SG Frankenstein/Weidenthal – SG Trippstadt/Schmalenberg II 3:0 (3:0)

Die SG erwischte einen Traumstart und ging bereits in der 5. Minute in Führung. Andreas Sprengart flankte präzise auf Benni Leidner, der zunächst nur die Latte traf. Den zweiten Ball verwertete Julian Haag, nachdem er per Körpertäuschung zwei Mann versetzte, sehenswert zum frühen 1:0. In der 16. Minute flankte „Sprengi“ erneut von der rechten Seite, Haag setzte sich im linken Teil des Sechzehners gekonnt durch und in der Mitte schob Marco Köhler sicher zum 2:0 ein. Nicht einmal 4 Minuten später dann sogar das 3:0 in der 20. Minute. Leidner eroberte den Ball mit viel Körpereinsatz am gegnerischen 16-er, spielte Haag an, der in höchster technischer Manier mehrere Gegenspieler alt aussehen ließ und den Torwart per gezieltem Schlenzer überwand. Ein Traumtor! In der 28. Minute nochmal eine gute Kopfballchance für die Hausherren nach Freistoß von Carsten Herter. Nach 36 Minuten setze sich Haag wieder einmal überragend links durch, in der Mitte traf Leidner den Ball nicht richtig mit Kopf, sodass der Ball knapp über die Latte ging. Erst in der 44. Minute kamen die Gäste zu Ihrer ersten nennenswerten Aktion. Ein Kopfball ging knapp übers SG-Gehäuse.

In der 2. Halbzeit schaltete die SG mindestens einen Gang zurück und überlies dem Gegner die Spielführung. Nach 52 Minuten hielt der erneut im Tor aufgebotene Marc Schlegel überragend einen Freistoß aus 16 Metern. Wenige Minuten später ging ein Kopfball der Gäste nach Eckball knapp am Tor vorbei. In der 72. Minute hielt Schlegel erneut einen Freistoß gut. Bemerkenswerte Auswechslungen dann ab der 70. Minute. Aufgrund vieler Verletzungen kamen Manuel Jennewein und Andreas Laubscher zum Einsatz, ohne eine einzige Trainingseinheit  mit den Aktiven absolviert zu haben. In der 75. Minute setzte Laubscher von Außenlinie aus einen Heber knapp übers Tor. Nach 79 Minuten verpasste Jennewein in der Mitte nach guter Flanke Herters denkbar knapp. Nochmal Glück in der 88. Minute. Der Gästemittelstürmer lief allein aufs Tor, setzte den Schuss aber drüber.

Letztendlich stand mit dem 3:0-Endergebnis ein hochverdienter und ungefährdeter Heimsieg zu Buche. Schiedsrichter Werner Joachim leitete gewohnt ruhig und gut.