Der Sieg für den Talnachbar war verdient, da die Lambrechter vor dem Tor entschlossener agierten.
Die Wackeraner mussten erneut zu Hause ersatzgeschwächt antreten, mit Christian Laubscher, Dennis Schwender, Bjoern Zwing und Flo Schulz fehlten gleich 4 Stammspieler. Eric Martin eine Alternative für den Angriff, saß zunächst nur auf der Bank. In den ersten 20 Minuten waren beide Abwehrreihen dominant und ließen keine Torchancen zu, nur ein paar Halb- oder Zufalls Chancen sahen die wenigen Zuschauer. In der 21. Minute etwas überraschend, fiel dann der Führungstreffer für die Gäste. Eine Flanke von Manuel Buchmann in die Mitte, wehrte Torwart Marvin Milloth nach vorne ab, direkt vor die Füße von Lukas Hase, der unbedrängt zum 1:0 einschob. Das Spiel wurde jetzt etwas offener, aber klare Torchancen für die Gastgeber waren Mangelware. Kurz vor der Pause verletzte sich der Lambrechter Sebastian Klein und wurde durch Sascha Anton ersetzt. Beim 2:0 für Lambrecht in der 40. Minute waren erneut die gleichen Spieler beteiligt wie beim ersten Tor. Hase schoss auf das Tor, Milloth könnte noch regieren, aber vor die Füße von Buchmann der sich mit dem 2:0 bedankte. Kurz vor der Pause noch zwei Möglichkeiten für die Gastgeber zunächst scheiterte Sandro Schröder knapp und Volker Kampmann verfehlte per Freistoß nur knapp das Ziel.
Im 2. Durchgang kam Eric Martin für Lukas Mock ins Spiel. Weidenthal hatte dadurch etwas mehr Zug zum Tor ohne daraus Kapital zu schlagen. Die Wackeraner waren bei ihren Angriffsaktionen oft zu hastig und der entscheidende Pass ins Zentrum wurde stets von der vielbeinigen Lambrechter Abwehr unterbunden. Auch in Punkto Kopfbälle aus der Gefahrenzone hatten die Gäste klare Vorteile. Die weiten Einwürfe von Benni Leidner brachten noch die größte Gefahr, wurden aber durch die Kopfballstärke der Lambrechter meistens geklärt. Fernschüssen und Freistößen waren auch kein gutes Mittel um zum Erfolg zu kommen, denn Torwart Steven Reubig hatte einen super Tag erwischt und hielt was auf das Tor kam. Bei einem Nachschuss von Schröder aus 5 Meter lenkt er mit einer Reflexabwehr den Ball an die Latte und verhinderte somit den frühzeitigen Anschlusstreffer für Weidenthal. In der 89. Minute drang Leidner in den 16er der Gäste ein, wurde abgedrängt kam zu Fall und Schiedsrichter Ömer Zengin entschied auf Strafstoß, eine harte Entscheidung gegen Lambrecht. Matthias Nabinger nutzte das Geschenk aus und traf sicher zum 1:2. Der Anschlusstreffer kam aber zu spät, denn kurz darauf pfiff der Schiri das Talderby ab.