SG Eintracht Kaiserslautern – SG Frankenstein/Weidenthal 0:2 (0:0)

Ein hartes Stück Arbeit erwartete die SG beim Lautrer Traditionsverein. Nach sechs Minuten scheiterte Daniel Schmitt mit einem Schlenzer am Torwart. Zwei Minuten später gelang ihm nach einem Abwehrfehler das 0:1 mit einem genau getimten Schuss aus 8 Metern. In der 15. Minute scheiterte Paul Preuß mit einem geschnippelten Freistoß am Pfosten. Die Rettungsgrätsche von Florian Schulz in höchster Not war der Beginn einer starken Phase der Eintracht. Unsere SG verlor anschließend etwas den Faden. Erst der schöne Volleyschuss von Dennis Schwender, bei dem der Torwart gerade noch die Fäuste hoch bekam, drehte das Spielgeschehen nach einer halben Stunde wieder. In der 32. Minute war Schmitt links durch, scheitere aber am Torwart.

Nach Seitenwechsel gab es zunächst keine Höhepunkte. In der 55. Minute setzte sich Marco Köhler rechts gut durch, seine scharfe Hereingabe wurde von einem Abwehrspieler knapp übers Tor geklärt. Beim anschließenden Eckball vergab Spielertrainer Jan Wolf aus aussichtsreicher Position. In der 73. Minute traf Preuß nach Alleingang nur das Außennetz. Zwei Minuten später setzte Matthias Baumann eine Preuß-Hereingabe neben das Tor. Wenige Minuten später die gleiche Kombi, Preuß traf den Pfosten, Baumann köpfte in Rückenlage drüber. In der 80. Minute strich ein Schuss von Pascal Leonhardt knapp übers Tor. In den letzten zehn Minuten hatte die SG Glück, dass ein Eintracht-Spieler nach Eckball nur knapp das Tor verfehlte. Selbst ließ man große Chancen liegen. Preuß scheiterte nach gutem Zuspiel von Andreas Sprengard und auch Köhler scheiterte am Torwart. In der 87. Minute dann aber das erlösende 0:2. Nach einem der zahllosen Eckbällen wuchtete Köhler den Ball entschlossen aus 12 Metern über die Linie.

Am Mittwoch, den 15. Mai um 19:30 Uhr kann die SG im Spiel gegen Ramsen II mit einem Sieg die Meisterschaft klar machen und hofft auf zahlreiche Zuschauer im Stadion Rote Erde beim Wacker in Weidenthal. Für Verpflegung und Gerstensaft wird ausreichend gesorgt sein.