FC Wacker Weidenthal – ASV Esthal 1:3 (1:1)

Durch die gute Leistung in der 2. Halbzeit hat sich der Talnachbar den Auswärtssieg verdient.

Die Wackeraner starteten furios nach einer Hereingabe von Bjoern Zwing in den 16er Esthals scheiterte Matthias Nabinger mit seinem Schuss nur knapp (10.Min.). Jetzt übernahmen die Gäste die Initiative und setzten Weidenthal unter Druck. Torwart Marvin Milloth war der Garant für die Null und verhinderte mit zwei Paraden den Rückstand. In der 27. Minute dann die Führung für Esthal, nach einem Foul von Lukas Mock an Manuel Bosse im 16er entschied Schiedsrichter Herrmann Raquet auf Strafstoß, Marvin Wolf verwandelte sicher. In der 36. Minute hatten die Gäste die große Chance die Führung aus zu bauen, aber der Ball traf nur den Pfosten, viel Glück für die Gastgeber. Kurz vor der Pause dann die Belohnung für den unermüdlichen Einsatz der Wackeraner. Nach einem abgeblockten Schuss von Max Kampmann stand Zwing goldrichtig und schoss in den Winkel zum 1:1 Halbzeitstand ein. Der Spielstand war gerecht, da Weidenthal den spielerischen Vorteil der Gäste mit einem enormen kämpferischen Einsatz ausglich.

In der 2.Hälfte machte sich das spielerische Übergewicht von Esthal noch stärker bemerkbar, denn bei den Gastgebern ließ die Kraft nach und die Gäste wurden immer stärker. Bis zur 60. Minute hatte Esthal mehrere hochkarätige Chancen alleine Torwart Milloth verhinderte mehrfach die Führung der Gäste. In der 70.Minute konnte Milloth noch Joel Eisenhauer stoppen der frei vor Ihm auftauchte, doch gegen den fulminanten Schuss von Jonas Knoll aus 25 Metern direkt unter die Latte war auch Milloth machtlos (75.Min.). Die Wackeraner versuchte noch in der Schlussphase zum Ausgleich zu kommen, hätten es auch fast geschafft, aber der Freistoß von Volker Kampmann in den 16er, sprang der Ball vom Bein von Benjamin Leidner nur an den Pfosten.

Esthal machte im Gegenzug alles klar, Pascal Wolf erzielte mit einem Alleingang den 3:1 Endstand. Auf Grund der guten 2. Halbzeit der Gäste, ist der Sieg verdient, denn Weidenthal hatte nicht mehr genügend Kraft um dagegen zu halten.