Der frühe 0:1 Rückstand konnte bereits nach 10 Minuten durch Julian Haag egalisiert werden. Aber die SG sollte an diesem Tag zu keinem Zeitpunkt richtig ins Spiel kommen. Winnweiler kam mit Kunstrasen-Platz und Schiedsrichter besser zurecht und erzielte nach 28 Minuten das 2:1. Zuvor war der Schiedsrichter angeschossen worden und hätte nach neuer Regelsprechung eigentlich das Spiel unterbrechen müssen. Im Gegenzug scheiterte Haag knapp aus halblinker Position. In der 42. Minute baute Winnweiler die Führung durch einen abgefälschten Freistoß auf 3:1 aus. Pech hatte die SG in der 45. Minute, als ein Schuss von Carsten Herter erst an die Unterkante der Latte, dann an den Innenpfosten sprang.

Nach 55 Minuten verlor der herausgeeilte SG-Torwart ein Laufduell an der Außenlinie, in der Mitte musste der Winnweilerer Maurer nur noch zum 4:1 einschieben. In der 58. Minute verweigerte der Schiedsrichter der SG einen klaren Foulelfmeter und brachte große Teile der Mannschaft nun endgültig aus dem Konzept. In einer zerfahren Partie gelang dann nach 78 Minuten Pascal Leonhardt mit einem als Flanke gedachten Schuss noch die Resultatsverbesserung zum 4:2. Die letzte Viertelstunde gehörte dann vollends der SG, es gelang aber kein Treffer mehr.